Förderer

Für die Finanzierung des Bauvorhabens setzten sich mit der Juristenrunde befreundete Professoren ein. Sie bildeten ein Kuratorium und bürgten gemeinsam für das riskante Projekt. Ein erstes Startkapital wurde mit einem Spendenaufruf an Industrieunternehmen erzielt. Des Weiteren kamen Mittel des Bundesjugendplanes, des Universitätsbundes und der niedersächsischen Klosterkammer hinzu. Die Kreissparkasse und die Stadt Göttingen unterstützten das Gelingen des Baus durch Darlehen.

Die Stadt Göttingen war es auch, die der Förderergesellschaft das in bevorzugter Wohngegend gelegene Baugrundstück verkaufte. Das Land Niedersachsen gewährte seine Unterstützung durch eine Zins- und Tilgungshilfe des sozialen Wohnungsbaues. Die gesamten Bau- und Ausstattungskosten betrugen damals 350 000 DM. Nach einjähriger Bauzeit konnte das „forum“ im Juli 1957 eingeweiht und bezogen werden.

Eine Planungsskizze aus den 50er Jahren in einer Broschüre zum Werben von Förderern für den Bau.